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Die Wilden Schützen

Die Wilden Schützen sind die Jugendkompanie des SV Westbarthausen-Kleekamp die sich vor allem an Jung-Schützen zwischen 16 und 30 Jahren richtet. Gegründet wurden die Wilden Schützen am 01.08.2015. 

Die Erkennungszeichen der Wilden Schützen sind ihre Schützengrünen Hosenträger und die Rote Fasanenfeder am Hut. Außerdem fallen Sie durch Ihre ausgelassenen und feierwütige Art auf. 

Der Leitspruch der Wilden Schützen ist "Und nicht nur an der Bar von nützen, Brüllen die Wilden Schützen!". 

Dieser Spruch stellt sehr gut das Engagement der Wilden Schützen im Verein dar. Insbesondere im Jugendsport und in der Planung von neuen Konzepten und Ideen sind die Wilden Schützen immer dabei. 

Die Wilden Schützen stellen außerdem zwei Vorsitzenden und einen eigenen Spieß um die Truppe im Griff zu halten. Diese sind aktuell: 

Vorsitzende

Lucas Guhe 

Dennis Düpjan 

Spieß 

Pia Heidmann 

Bei Fragen oder Interesse sprecht einfach auf der nächsten Veranstaltung den Wilden Haufen an der Theke oder im Schießstand an. 

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Der Name ist Programm

Die wilden Schützen wurden im Jahr 2015 durch Sammy Braham, Lisa Wood und Laura und Florian Wermeling unter der Schirmherrschaft des damals stellvertretenden Spieß Marcel Wieland gegründet. Die Jugendkompanie sollte das Bindeglied zwischen der Jungend und den „Erwachsenen“ sein.

 

Die „Wilden Schützen“ erkennt man meistens schon vom Weiten. Als Markenzeichen gelten grüne Hosenträger und eine rote Feder im Hut. Ab Frühjahr 2018 begann die Kompanie sich ebenfalls selbst zu organisieren. So wurde ein eigener Vorstand und ein eigener „Mini Spieß“ gewählt. Vorstand sind aktuell Lucas Guhe und Dennis Düpjan. Kassenwarte sind Florian und Laura Wermeling. Der „Mini Spieß“ ist Pia Heidmann.

 

Die „Wilden Schützen“ sehen es als Ihre Mission Gute Laune und viel Spaß zu verbreiten. Hierzu ein Erfahrungsbericht der letzten Jahre aus Sicht einer Wilden Schützin:

 

Ab und an haben wir nur Flausen im Kopf und wollen den großen Spieß ärgern. 2019 haben wir während unseres Jugendtrainings den großen Königsadler „zufällig“ im Anschreiberaum gefunden. Dabei fiel uns auf, dass dieser optisch noch nicht für das Königsschießen aufbereitet war. Wie der Zufall es wollte, kam Hartmut Wieland an diesem Abend vorbei und erklärte uns, wie der Adler aufzubereiten ist. Gesagt getan, wir entschieden uns dem Schießwart zu helfen und den Adler ordnungsgemäß aufzubereiten, jedoch „vergaßen“ wir ihn an seinen eigentlichen Lagerort zu bringen, er landete ganz „zufällig“ im Auto von Thomas Guhe.

Die wilden Schützen haben den Adler entführt!

m Tag des Adleranschießen war die Aufregung beim Schießsportleiter Heiner Belter groß! Vom Adler war weit und breit keine Spur und das am Tag des Adleranschießen. Jedoch auch die „Wilden Schützen“ waren noch nicht anwesend! Wir hatten uns zum gemeinsamen Frühstück und Vortrinken bei bestem Sonnenschein im Garten von Familie Wermeling getroffen. Der Adler war selbstverständlich bei uns und sicher verwahrt. 10 Minuten, nach dem eigentlichen Beginn des Schießens, machten wir uns auf den Weg zum Schützenplatz. Am Schützenplatz angekommen marschierten wir feierlich mit Sturmmasken und Preußens Gloria ein. Unter großem Gelächter und Beifall präsentierten wir den Adler. Unsere Forderung war einfach. Wir wollten eine Spende für unsere Jungendkasse haben, damit wir Schützenfestfreitag unser Jugendgrillen bezahlen können. Unsere Kasse wurde prall gefüllt und wir konnten mit dem Schießen beginnen.

 

Das ganze Schützenfest 2019 war für uns ein voller Erfolg. Auch wenn der große Spieß Marcel Wieland uns für die Adler Aktion eine kleine Strafe aufgebrummt hatte. Aber davon lassen wir uns nicht die Flausen aus dem Kopf treiben, denn nebenbei ist zu erwähnen, dass wir Schützenfest Montag ebenfalls etwas geplant hatten. Wir haben nach dem Antreten am Ehrenmahl unsere Hosen hochgekrempelt und sind mit bunten Socken marschiert. Dafür hat uns Ciaran Braham (stellv. Spieß) bei Bockschatz während des Antretens über den Platz exerzieren lassen. Es hat dabei zum Teil besser funktioniert als bei manchen Erwachsenen. Nachdem Festzug haben wir gemeinsam mit den anderen auf den Tischen getanzt und super Stimmung verbreitet.

 

Nachdem der Rumpf gefallen ist, sind wir in der Mittagspause alle zusammen spontan zu den Wermelings gegangen. Das Wetter war super und die Sonne brannte am Himmel, sodass wir eine Abkühlung im örtlichen Pool benötigten. Selbstverständlich waren wir nicht die leisesten im Garten, sodass unser Präsident Uwe Fritz und Nachbar von Familie Wermeling sein Mittagsschläfchen nicht weiter fortsetzen konnte. Er und Susi brachten uns als Bestechung eine neue Kiste Bier vorbei. Dafür empfingen wir Sie mit einem angemessenen Empfang. Bei Marschmusik standen wir in Badesachen Spalier zum Marsch des Präsidenten und seiner Gattin. Man munkelt, dass ein paar „Wilde Schützen“ so wild waren, dass sie abends nicht mehr am Königsball teilnehmen konnten.

Im August 2020 mussten wir leider unserem Schützenbruder Marvin Guhe die letzte Ehre erweisen. Marvin war immer ein Teil von uns. Er war für jeden Spaß zu haben und immer gut gelaunt. Seine positive Art war für uns immer eine große Bereicherung. Jetzt wartest du oben an der Theke auf uns und hast das Bier bereits kaltgestellt.

 

Natürlich engagieren sich die „Wilden Schützen auch positiv im Verein. Jedes Jahr organisieren und veranstalten wir das Kinderschützenfest gemeinsam mit unserem Jugendschießsportleiter Thomas. Es wurden neue Spiele gebaut, so zum Beispiel „SOS Affenalarm“ in Groß. Auch bei der großen Umbauaktion 2021/2022 wurden wir mit eingespannt. Die neue Meytonanlage im Luftgewehrstand war unsere Aufgabe, die Wand wurde verspachtelt und neu gestrichen ebenso gehörte die dortige die Elektroinstallation und der Netzwerkausbau zu unserer Aufgabe. Auch bei der Renovierung der Toiletten griffen wir Juliane und Stephan tatkräftig unter die Arme. Nur praktisch, dass wir Elektriker und Handwerker bei uns in den eigenen Reihen haben. Getreu nach dem Motto:

 

Und nicht nur an der Bar von Nützen, Brüll’n die wilden Schützen! Horrido!
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